Need for New Disciplines

‘Structural planning with terrestrial areas’ and ‘structural planning with Transformable Area Systems (TASs)’ must be developed and elevated to new disciplines. Structural planning must include factory planning, urban planning, infrastructure planning, and more, because an overarching viewpoint is crucial for answering questions regarding effort-benefit and potential.

The potential of TASs is much greater than the potential of terrestrial areas.

TASs could be the most disruptive technology of the future, and, on the other hand, master disruption.

The serious disadvantages of construction and change against the backdrop of terrestrial areas (i.e. building land) are hardly known, because building land and its use are perceived and considered as given or normal. Disadvantages are usually not questioned. Many known disadvantages are accepted as unchangeable, while many other disadvantages remain hidden. It is largely unknown that these disadvantages cause long-lasting and extremely negative effects and impacts, especially on an overarching level.

How can the root of the problem (terrestrial areas are not transformable) be recognised if not even the negative effects have been fully recognised, and not yet perceived as effects?

That terrestrial areas are not transformable is the root cause for many negative effects, e.g. the hardly or non-existent transformability of objects and structures below and above ground which lead to the incrustation of factories, cities and other structures.

Relevant information can be found in the PhD thesis of Vejn Sredic (Link).

 

German:

Notwendigkeit neuer Disziplinen
Es besteht die Notwendigkeit der Schaffung neuer Disziplinen.

Grundsätzlich lassen sich folgende Strukturplanungen unterscheiden, die jeweils zu einer Disziplin erhoben werden müssen:

  • ‘Strukturplanung mit terrestrischen Flächen bzw. Bauland’
  • ‘Strukturplanung mit Transformable Area Systems (TASs)’

Strukturplanung beinhaltet dabei die Fabrikplanung, Stadtplanung, Infrastrukturplanung uvm.

Weshalb die Notwendigkeit der Schaffung dieser neuen Disziplinen gegeben ist, können Sie in der Dissertation von Vejn Sredic nachlesen. Diese kann unter dem folgenden Link heruntergeladen werden.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die gravierenden Nachteile des Bauens und des Wandels auf bzw. mit Bauland kaum bekannt sind, weil Bauland und dessen Nutzung als gegeben und normal empfunden bzw. betrachtet werden. Mögliche Nachteile werden in der Regel nie oder kaum hinterfragt. Viele bekannte Nachteile werden als nicht veränderbar hingenommen, während viele weitere Nachteile im Verborgenen bleiben. Dass diese Nachteile vor allem auf übergreifender Ebene für extrem lang anhaltende und negative Auswirkungen sorgen, ist weitestgehend unbekannt. Wie soll die Wurzel des Problems (terrestrische Flächen sind nicht wandlungsfähig) erkannt werden, wenn noch nicht einmal die negativen Effekte vollumfänglich erkannt und als Effekte wahrgenommen wurden.

Die Dissertation von Vejn Sredic ist die erste Arbeit, die diese und weitere Sachverhalte mit der notwendigen Ernsthaftigkeit beleuchtet und beschreibt.

In der Vergangenheit wurde häufig nach einem Business Case für TASs gefragt. Neben den diesbezüglichen Angaben auf der Hauptseite ist zudem zu sagen: 1492 ist niemand an Kolumbus herangetreten, um ihn zu fragen, weshalb er denn nicht mit einem Flugzeug die Welt erkundet hat.

Das Potenzial von TASs ist sehr groß und in der o. g. Dissertation beschrieben. Zudem wird derzeit eine weitere Veröffentlichung erstellt, um über TASs und deren Potenzial zu informieren.